Public Private Partnership (PPP) als Alternative zur Finanzierung der Seeüberquerung Genf?

Das Strassennetz stösst besonders in den Ag­glome­rationen an sei­ne Gren­zen. Es sind aber nicht genügend Geldmit­tel vorhan­den, um alle notwendigen Ver­bes­serungs­projekte zu verwirk­li­chen. De­shalb müs­sen an­de­re Aus­wege aus der Sackgas­se gesucht wer­den. Ei­ne Fi­nanzierung in Form ei­ner öff­entlich-priva­ten Partnerschaft (Public Private Partnership PPP), wie im Aus­land gang und gäbe, bildet ei­ne vielver­spre­chen­de Alternative. Dies hat ei­ne im Auf­trag von economie­suisse durch­geführ­te Studie zur Sanierung des Gotthard-Strassentunnels be­reits 2012 gezeigt. Die vorliegen­de Studie, die zu­sammen mit Partnern in Genf und auf natio­naler Ebe­ne durch­geführt wurde, betrifft ein Gross­projekt im ur­ba­nen Raum: die Seeüberquerung bei Genf. Wie die Studie zeigt, erfüllt dieses Bau­werk alle Vor­aus­setzun­gen für ei­ne Fi­nanzierung mit­tels ei­ner PPP. Für die öff­entli­che Hand und für die Benutzer sind damit grosse Vor­teile ver­bun­den.