Bundesgesetz über das Schuldner- und das Zahlstellenprinzip bei der Verrechnungssteuer: Vernehmlassung
02.04.2015
Die Verrechnungssteuer auf inländischen Obligationen ist ein zentrales Problem für den Fremdkapitalmarkt in der Schweiz. Insbesondere ausländische Investoren sind nicht bereit, einen Steuerabzug auf Zinsen bzw. das aufwendige Rückerstattungsverfahren hinzunehmen. Ausländische Investoren erwerben Obligationen von Schweizer Schuldnern nur, falls die Zinskonditionen diese Nachteile aufwiegen. Damit werden die Finanzierungskosten für Schweizer Unternehmen am heimischen Kapitalmarkt verteuert. Der Emissionsstandort Schweiz ist im internationalen Kontext entsprechend unattraktiv. Die Problematik betrifft sowohl den Werk- wie auch den Finanzplatz.
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VNL_Zahlstellensteuer_20150331.pdf
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