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Wirtschaft und Politik diskutieren Zukunft der bilateralen Beziehungen CH-UK

2. Treffen des schweizerisch-britischen Handels- und Investitionsrats

Unter dem Vorsitz von economiesuisse und der Confederation of British Industry (CBI) findet heute das zweite Treffen des bilateralen Handels- und Investitionsrats zwischen der Schweiz und dem Vereinigten Königreich statt. Rund 40 hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Politik beider Länder diskutieren dabei aktuelle Herausforderungen im bilateralen Handel, Chancen bei der weiteren Vertiefung der Beziehungen, aber auch wichtige wirtschaftliche und politische Zukunftsthemen. In diesem Zusammenhang wird der Fokus auch auf die Stärkung der britisch-schweizerischen Innovationskapazität gerichtet.

Das Treffen erfolgt vor dem Hintergrund einer zunehmenden Dynamik in den bilateralen Beziehungen. So laufen derzeit etwa Verhandlungen über ein umfassendes Finanzdienstleistungsabkommen. Jene zur Modernisierung des bestehenden Handelsabkommens sollen in diesem Frühjahr beginnen. Zudem haben beide Länder bekräftigt, ihre Zusammenarbeit im Bereich Forschung und Entwicklung verstärken zu wollen.

Christoph Mäder, Präsident von economiesuisse, zeigt sich erfreut: «Ich bin sehr beeindruckt, was wir bisher alles gemeinsam erreicht haben. Aber wir schöpfen unser bilaterales Potenzial noch nicht voll aus. Ich denke dabei etwa an unsere Innovationskapazität. Diese sollten wir stärken. Das schafft nicht nur Wohlstand für beide Länder, sondern trägt auch zur besseren Bewältigung globaler Herausforderungen bei. Darüber werden wir uns am heutigen Treffen des Handels- und Investitionsrats eingehend unterhalten.»

CBI-Präsident Brian McBride ergänzt: «Ich freue mich sehr, Co-Vorsitzender des zweiten bilateralen Handels- und Investitionsrats zu sein. So wird der Austausch zwischen Wirtschaftsführern und politischen Entscheidungsträgern aus dem Vereinigten Königreich und der Schweiz einen wichtigen Beitrag für ein verbessertes Handelsabkommen leisten, das den Handel ankurbelt und führenden Branchen in beiden Ländern wie dem Dienstleistungssektor und der Mobilität zugutekommt.»

Für die Schweiz und das Vereinigte Königreich sind die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen von grosser Bedeutung. Das derzeitige Handelsvolumen beläuft sich auf rund 50 Milliarden Franken pro Jahr, jenes der bilateralen Direktinvestitionen auf 130 Milliarden Franken. Aus Sicht der schweizerischen und britischen Wirtschaft gibt es mit einer weiteren Dynamisierung der bilateralen Beziehungen für beide Seiten viel zu gewinnen.

 


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