Iniziativa GISO: Attacco alle piccole e medie imprese
11.09.2020
A colpo d'occhio
L'iniziativa 99% dei Giovani Socialisti (GISO) vuole tassare il reddito da capitale al di sopra di una certa soglia con un'aliquota del 150%. Gli imprenditori familiari e le start-up, che non fanno in alcun modo parte dell’1% dei più ricchi, ne risentiranno in modo significativo. Gli attuali calcoli degli esperti fiscali di Taxpartner confermano il peso enorme di questo nuovo onere.
La pandemia di COVID-19 continuerà a colpire le aziende ancora per diverso tempo. Essa sta mettendo a dura prova la sopravvivenza di molte PMI. È quindi tanto più importante evitare inutili oneri e rischi aggiuntivi. L'iniziativa GISO arriva nel peggiore dei momenti. In un'ottica di lotta di classe, i promotori vogliono ristrutturare radicalmente la tassazione dei redditi da capitale. Inoltre, il loro progetto ignora le norme costituzionali di base. Questo è uno dei motivi per cui il Comitato di economiesuisse si è espresso lo scorso 3 settembre in modo nettamente contrario all’iniziativa.
Anche ampie fasce del ceto medio sono interessate dall'iniziativa. Gli iniziativisti lo nascondono abilmente con un testo costituzionale senza precedenti che interpretano in modo arbitrario. In vista del prossimo dibattito in seno al Consiglio nazionale, però, dovrebbe esserci chiarezza. economiesuisse ha quindi commissionato uno studio in collaborazione con Swiss Family Business. I calcoli di Taxpartner mostrano gli effetti dell'iniziativa in tre settori: sulla tassazione delle PMI, sulla pianificazione della successione nelle imprese familiari e sulla vendita delle azioni dei fondatori di start-up.
IN PERICOLO LA SUCCESSIONE NELLE AZIENDE A CONDUZIONE FAMILIARE
Già oggi il sistema fiscale si caratterizza per un costante aggravio per gli imprenditori. Il reddito disponibile annuo diminuisce di circa il 10 - 30% (a seconda del Cantone). Le conseguenze fiscali particolarmente gravi sono dovute alle disposizioni in materia di successione nelle imprese familiari. Il ricavato netto dell'imprenditore cedente si riduce da circa un quarto fino a ben oltre la metà. Ma questi fondi sarebbero necessari per il sostentamento dell’imprenditore stesso in età avanzata o per la divisione dell'eredità tra fratelli e sorelle. Il drenaggio di fondi allo Stato deve quindi essere finanziato dal successore dall'azienda acquisita. Ciò comporta una notevole perdita di sostanza aziendale.
LA FINE DELLA SVIZZERA COME SEDE DI START-UP
Infine, il modello di business delle start-up è reso molto più difficile. I fondatori e i primi dipendenti sono spesso soddisfatti di salari molto modesti a causa della mancanza di liquidità. Essi sono compensati per questo quando in seguito vendono le azioni. L'iniziativa GISO, però, riduce i ricavi netti da circa un quarto a ben oltre la metà. I fondatori di start-up eviteranno in futuro la Svizzera come sede o trasferiranno le loro aziende in altri Paesi prima di venderle.
Fallbeispiel «R. Nussbaum AG» I nussbaum.ch
Herstellung und Vertrieb von Leistungen für das Wasser-Management im Haus (Sanitär und Heizung)
Gründung 1903, heute gegen 500 Mitarbeitende (alle in der Schweiz)
Bei einer Besteuerung unserer Dividenden auf der Basis von 150 Prozen, anstelle heute 70 Prozent, würden sich unsere netto Dividendenerträge mehr als halbieren.
Damit wäre eine (in rund 10 bis 15 Jahren bevorstehende) Unternehmensübergabe auf die 5. Generation in vergleichbarer Art, wie diese vor 25 Jahren von der 3. auf die 4. Generation stattfand, nicht mehr möglich.
Würden wir andererseits die Dividendenausschüttung zum Ausgleich um mindestens 50 Prozent erhöhen, würde dem Unternehmen zu viel Geld entzogen, unsere jährlichen (stets hohen) Investitionsvorhaben wären nicht mehr finanzierbar.
Unter diesen Umständen wäre eine nächste Unternehmensnachfolge innerhalb der Familie finanziell nicht zu stemmen und wir müssten längerfristig, bei Annahme dieser fahrlässigen Initiative, einen Verkauf unseres Familienunternehmens an Dritte ins Auge fassen.
Dr. Roy Nussbaum und Urs Nussbaum
Hauptaktionäre, Delegierte des VR, Vorstehende der GL
Fallbeispiel «R. Nussbaum AG» I nussbaum.ch
Herstellung und Vertrieb von Leistungen für das Wasser-Management im Haus (Sanitär und Heizung)
Gründung 1903, heute gegen 500 Mitarbeitende (alle in der Schweiz)
Bei einer Besteuerung unserer Dividenden auf der Basis von 150 Prozen, anstelle heute 70 Prozent, würden sich unsere netto Dividendenerträge mehr als halbieren.
Damit wäre eine (in rund 10 bis 15 Jahren bevorstehende) Unternehmensübergabe auf die 5. Generation in vergleichbarer Art, wie diese vor 25 Jahren von der 3. auf die 4. Generation stattfand, nicht mehr möglich.
Würden wir andererseits die Dividendenausschüttung zum Ausgleich um mindestens 50 Prozent erhöhen, würde dem Unternehmen zu viel Geld entzogen, unsere jährlichen (stets hohen) Investitionsvorhaben wären nicht mehr finanzierbar.
Unter diesen Umständen wäre eine nächste Unternehmensnachfolge innerhalb der Familie finanziell nicht zu stemmen und wir müssten längerfristig, bei Annahme dieser fahrlässigen Initiative, einen Verkauf unseres Familienunternehmens an Dritte ins Auge fassen.
Dr. Roy Nussbaum und Urs Nussbaum
Hauptaktionäre, Delegierte des VR, Vorstehende der GL
Fallbeispiel «R. Nussbaum AG» I nussbaum.ch
Herstellung und Vertrieb von Leistungen für das Wasser-Management im Haus (Sanitär und Heizung)
Gründung 1903, heute gegen 500 Mitarbeitende (alle in der Schweiz)
Bei einer Besteuerung unserer Dividenden auf der Basis von 150 Prozen, anstelle heute 70 Prozent, würden sich unsere netto Dividendenerträge mehr als halbieren.
Damit wäre eine (in rund 10 bis 15 Jahren bevorstehende) Unternehmensübergabe auf die 5. Generation in vergleichbarer Art, wie diese vor 25 Jahren von der 3. auf die 4. Generation stattfand, nicht mehr möglich.
Würden wir andererseits die Dividendenausschüttung zum Ausgleich um mindestens 50 Prozent erhöhen, würde dem Unternehmen zu viel Geld entzogen, unsere jährlichen (stets hohen) Investitionsvorhaben wären nicht mehr finanzierbar.
Unter diesen Umständen wäre eine nächste Unternehmensnachfolge innerhalb der Familie finanziell nicht zu stemmen und wir müssten längerfristig, bei Annahme dieser fahrlässigen Initiative, einen Verkauf unseres Familienunternehmens an Dritte ins Auge fassen.
Dr. Roy Nussbaum und Urs Nussbaum
Hauptaktionäre, Delegierte des VR, Vorstehende der GL
Fallbeispiel «Schneeberger Holding AG» I schneeberger.com
Entwicklung und Fertigung von Produkten im Bereich der Lineartechnologie
Gründung 1923, heute weltweit rund 1400 Mitarbeitende
Ich führe unsere Unternehmensgruppe in der dritten Generation und wir sind im Begriff, den Übergang an die 4. Generation zu organisieren. Bei einer Besteuerung der Dividenden auf der Basis von 150 Prozent, anstelle von heute 70 Prozent (Stufe Bund) und 50 Prozent (Stufe Kanton), werden sich die netto Dividendenerträge mehr als halbieren. Dies würde ein Übergang an die nächste Generation im Rahmen der bestehenden erbrechtlichen Rahmenbedingungen der Schweiz schwierig machen.
Um die durch die Initiative entstehende Zusatzbelastung zu tragen, müssten entweder der Firma zusätzliche Mittel entzogen werden, was die zukünftige Entwicklung und damit die Zukunftsfähigkeit der Unternehmensgruppe in bedeutendem Masse negativ beeinflussen würde, oder aber es müsste eine externe Lösung gefunden werden. Wirtschaftlich betrachtet sind beide Szenarien sowohl aus Sicht der Firmengruppe wie auch aus Sicht der Mitarbeitenden zu vermeiden.
Dr. Hans-Martin Schneeberger
Eigentümer und Verwaltungsratspräsident
Fallbeispiel «Schneeberger Holding AG» I schneeberger.com
Entwicklung und Fertigung von Produkten im Bereich der Lineartechnologie
Gründung 1923, heute weltweit rund 1400 Mitarbeitende
Ich führe unsere Unternehmensgruppe in der dritten Generation und wir sind im Begriff, den Übergang an die 4. Generation zu organisieren. Bei einer Besteuerung der Dividenden auf der Basis von 150 Prozent, anstelle von heute 70 Prozent (Stufe Bund) und 50 Prozent (Stufe Kanton), werden sich die netto Dividendenerträge mehr als halbieren. Dies würde ein Übergang an die nächste Generation im Rahmen der bestehenden erbrechtlichen Rahmenbedingungen der Schweiz schwierig machen.
Um die durch die Initiative entstehende Zusatzbelastung zu tragen, müssten entweder der Firma zusätzliche Mittel entzogen werden, was die zukünftige Entwicklung und damit die Zukunftsfähigkeit der Unternehmensgruppe in bedeutendem Masse negativ beeinflussen würde, oder aber es müsste eine externe Lösung gefunden werden. Wirtschaftlich betrachtet sind beide Szenarien sowohl aus Sicht der Firmengruppe wie auch aus Sicht der Mitarbeitenden zu vermeiden.
Dr. Hans-Martin Schneeberger
Eigentümer und Verwaltungsratspräsident
Fallbeispiel «Schneeberger Holding AG» I schneeberger.com
Entwicklung und Fertigung von Produkten im Bereich der Lineartechnologie
Gründung 1923, heute weltweit rund 1400 Mitarbeitende
Ich führe unsere Unternehmensgruppe in der dritten Generation und wir sind im Begriff, den Übergang an die 4. Generation zu organisieren. Bei einer Besteuerung der Dividenden auf der Basis von 150 Prozent, anstelle von heute 70 Prozent (Stufe Bund) und 50 Prozent (Stufe Kanton), werden sich die netto Dividendenerträge mehr als halbieren. Dies würde ein Übergang an die nächste Generation im Rahmen der bestehenden erbrechtlichen Rahmenbedingungen der Schweiz schwierig machen.
Um die durch die Initiative entstehende Zusatzbelastung zu tragen, müssten entweder der Firma zusätzliche Mittel entzogen werden, was die zukünftige Entwicklung und damit die Zukunftsfähigkeit der Unternehmensgruppe in bedeutendem Masse negativ beeinflussen würde, oder aber es müsste eine externe Lösung gefunden werden. Wirtschaftlich betrachtet sind beide Szenarien sowohl aus Sicht der Firmengruppe wie auch aus Sicht der Mitarbeitenden zu vermeiden.
Dr. Hans-Martin Schneeberger
Eigentümer und Verwaltungsratspräsident
Fallbeispiel «Gessner AG» I gessner.ch
Immobilienbewirtschaftung und Fachmärkte für Heimtextilien und Bekleidungsstoffe
Gründung 1841, heute rund 150 Mitarbeitende (alle in der Schweiz)
Mit der 99%-Initiative der Juso wird der Unternehmergeist in der Schweiz langsam aber sicher erstickt. Die Initiative führt dazu, dass mehr Mittel aus den Unternehmen abfliessen müssen – nur damit der Unternehmer die massiv höheren Steuern bezahlen kann. Ein Unsinn sondergleichen!
Als direkt betroffener Unternehmer müsste ich deutlich über 50 Prozent mehr Steuern bezahlen – jedes Jahr. Ohne zusätzliche Mittel aus dem Unternehmen könnte ich die jährliche Steuerrechnung gar nicht bezahlen.
Es stellt sich die Frage, wer noch bereit sein wird oder kann, unternehmerisches Risiko zu tragen, wenn die völlig überrissene Besteuerung dazu führt, dass dem Unternehmen laufend finanzielle Mittel entzogen werden müssen. Mehr denn je sind Unternehmer darauf angewiesen, in Entwicklung und Produktion investieren zu können, um die Arbeitsplätze sichern und aufbauen zu können.
Thomas Isler
Verwaltungsratspräsident
Fallbeispiel «Gessner AG» I gessner.ch
Immobilienbewirtschaftung und Fachmärkte für Heimtextilien und Bekleidungsstoffe
Gründung 1841, heute rund 150 Mitarbeitende (alle in der Schweiz)
Mit der 99%-Initiative der Juso wird der Unternehmergeist in der Schweiz langsam aber sicher erstickt. Die Initiative führt dazu, dass mehr Mittel aus den Unternehmen abfliessen müssen – nur damit der Unternehmer die massiv höheren Steuern bezahlen kann. Ein Unsinn sondergleichen!
Als direkt betroffener Unternehmer müsste ich deutlich über 50 Prozent mehr Steuern bezahlen – jedes Jahr. Ohne zusätzliche Mittel aus dem Unternehmen könnte ich die jährliche Steuerrechnung gar nicht bezahlen.
Es stellt sich die Frage, wer noch bereit sein wird oder kann, unternehmerisches Risiko zu tragen, wenn die völlig überrissene Besteuerung dazu führt, dass dem Unternehmen laufend finanzielle Mittel entzogen werden müssen. Mehr denn je sind Unternehmer darauf angewiesen, in Entwicklung und Produktion investieren zu können, um die Arbeitsplätze sichern und aufbauen zu können.
Thomas Isler
Verwaltungsratspräsident
Fallbeispiel «Gessner AG» I gessner.ch
Immobilienbewirtschaftung und Fachmärkte für Heimtextilien und Bekleidungsstoffe
Gründung 1841, heute rund 150 Mitarbeitende (alle in der Schweiz)
Mit der 99%-Initiative der Juso wird der Unternehmergeist in der Schweiz langsam aber sicher erstickt. Die Initiative führt dazu, dass mehr Mittel aus den Unternehmen abfliessen müssen – nur damit der Unternehmer die massiv höheren Steuern bezahlen kann. Ein Unsinn sondergleichen!
Als direkt betroffener Unternehmer müsste ich deutlich über 50 Prozent mehr Steuern bezahlen – jedes Jahr. Ohne zusätzliche Mittel aus dem Unternehmen könnte ich die jährliche Steuerrechnung gar nicht bezahlen.
Es stellt sich die Frage, wer noch bereit sein wird oder kann, unternehmerisches Risiko zu tragen, wenn die völlig überrissene Besteuerung dazu führt, dass dem Unternehmen laufend finanzielle Mittel entzogen werden müssen. Mehr denn je sind Unternehmer darauf angewiesen, in Entwicklung und Produktion investieren zu können, um die Arbeitsplätze sichern und aufbauen zu können.
Thomas Isler
Verwaltungsratspräsident
Iscriviti alla newsletter
Iscriviti qui alla nostra newsletter. Registrandoti, riceverai dalla prossima settimana tutte le informazioni attuali sulla politica economica e le attività della nostra associazione.