Schweizer Klimaziele dank Massnahmen der Wirtschaft erreichbar

Die Stiftung Klimarappen hilft, zusätzliche 5 Millionen Tonnen CO2 zu reduzieren. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Wirtschaft muss auch mit dem neuen CO2-Gesetz fortgesetzt werden, damit die Schweiz auch in Zukunft ihre Klimaziele erreicht.
​Der heute von Bundesrätin Doris Leuthard unterzeichnete Zusatzvertrag mit der Stiftung Klimarappen ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Einhaltung der Kyoto-Ziele der Schweiz (im Bild mit David Syz, Präsident Stiftung Klimarappen). Als eines der wenigen Länder wird die Schweiz ihre Klimaschutzverpflichtungen bis Ende 2012 einhalten können.

Der wichtigste und verlässlichste Partner des Bundes ist dabei die Wirtschaft. Zusammen mit der Energie-Agentur der Wirtschaft und der Branchenvereinbarung der Zementindustrie leistet die Stiftung Klimarappen die benötigten Emissionsverminderungen zum Schutz des Klimas. Daneben bietet die Stiftung Klimarappen mit dem unterzeichneten Vertrag zusätzlich weitere CO2-Reduktionen in der Höhe von 5 Millionen Tonnen an. Dies soll mit Massnahmen im Inland und im Ausland geschehen. Dies honoriert auch Doris Leuthard in ihrer Rede an der heutigen Medienkonferenz: «Die Bereitschaft der Stiftung ist ein weiteres Zeugnis für die gelebte erfolgreiche Partnerschaft zwischen dem Bund und der Wirtschaft in der Klima- und Energiepolitik.»

Die von der Bundesrätin gelobte erfolgreiche Partnerschaft zwischen Bund und Wirtschaft in der Klima- und Energiepolitik wird auch bei der Umsetzung des neuen CO2-Gesetzes von zentraler Bedeutung sein. Die Kombination von wirtschaftlichen Massnahmen, Flexibilität in Bezug auf Reduktionsmassnahmen im In- und Ausland sowie die praxisnahe Umsetzung bei den Unternehmen werden auch künftig die Grundlagen für eine erfolgreiche Klimapolitik sein. Dies wird es der Schweiz erlauben, auch weitere Verpflichtungen bis 2020 erfolgreich einzuhalten.