Kampagnensujet Ja zum Abkommen mit Indonesien

Mit Bär und Tiger für nachhaltigen Handel

Gemeinsam mit einer breiten Allianz aus Politik und Wirtschaft lanciert economiesuisse die Ja-Kampagne zum Freihandelsabkommen mit Indonesien. Für die Volksabstimmung vom 7. März werden sympathische, starke tierische Protagonisten ins Feld geführt.

Die Schweiz steht vor einem kurzen, aber emotionalen Abstimmungskampf. Bereits in wenigen Wochen entscheiden die Stimmberechtigten darüber, ob das Freihandelsabkommen mit Indonesien ratifiziert oder abgelehnt werden soll. Es ist die erste derartige Abstimmung seit einem halben Jahrhundert. Das Referendumskomitee hat die Debatte bereits eröffnet – seinen Vertretern ist globalisierter Handel generell, insbesondere aber der Import von Palmöl ein Dorn im Auge.  

Bundesrat, Wirtschaftsverbände und Parlamentsmitglieder von der SVP bis zur SP sehen das ganz anders. Das fortschrittliche Abkommen kommt nämlich nicht nur dem Handel, sondern auch den Arbeitnehmenden und der Umwelt zugute – beispielsweise, weil nur nachhaltig angebautes Palmöl von Zollerleichterungen profitieren wird. Es ist ein Vertrag, von dem alle Seiten eindeutig profitieren, er besiegelt eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Dies symbolisieren auch der Braunbär und der Indochinesische Tiger auf dem Abstimmungsplakat. Beide sind stark und eigenständig, sie respektieren sich und gehen eine vertrauensvolle Partnerschaft ein

Die Ja-Allianz wird ihre Argumente für das Abkommen am 25. Januar in Bern den Medien vorstellen. Online ist die Kampagne aber bereits mit einer eigenen Website sowie auf Twitter und Facebook gestartet.