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40 Jahre Freihandelsabkommen Schweiz–EU

​Am 22. Juli 1972 unterschrieb die Schweiz, zeitgleich mit Schweden, Österreich, Portugal und Island, das Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union (damals EWG). Die Schweiz, vertreten durch den damaligen Bundesrat Ernst Brugger, unterzeichnete den Vertrag im Palais d’Egmont in Brüssel und legte damit den Grundstein für einen langen und erfolgreichen bilateralen Weg zwischen den beiden Wirtschaftspartnern.

​Die Wirkung des Freihandelsabkommens ist auch nach 40 Jahren allgegenwärtig: Jeden Tag passieren Waren im Wert von 1 Milliarde Franken die Grenze zwischen der Schweiz und der EU. Diese Waren finden Eingang in die verschiedensten Bereiche der Unternehmen und der EU-Bürgerinnen und -Bürger sowie der Schweizerinnen und Schweizer, von ihren Haushalten bis zu ihren Arbeitsplätzen. Zum 40-Jahr-Jubiläum hat economiesuisse in Zusammenarbeit mit dem europäischen Wirtschaftsdachverband BUSINESSEUROPE eine Jubiläumszeitschrift mit vielfältigen Beiträgen von Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft herausgegeben. In verschiedenen Alltagssituationen zeigt die Broschüre ausserdem, wie lebendig der gegenseitige Handel ist und wie Unternehmen und Konsumentinnen und Konsumenten täglich davon profitieren.

Die Schweiz ist heute hinter den USA und China, jedoch vor Ländern wie Russland, Japan oder Indien, der drittgrösste Handelspartner der EU. Der jährliche Handelsüberschuss von 40 Milliarden Euro in Gütern und Dienstleistungen macht die Schweiz zu einem attraktiven Handelspartner für die Europäische Union. Pragmatische Abkommen haben diese Wirtschaftsbeziehung erst ermöglicht. Hinzu kommt das beidseitige Interesse, ein starkes und wettbewerbsfähiges Europa zu erreichen.



Unten finden Sie die Jubiläumsbroschüre «40 Jahre Freihandelsabkommen Schweiz–EU» als PDF zum Download.