Heinz Karrer und Monika Rühl mit ihren Badetüchern

Mit bunten Badetüchern im Einsatz gegen die Kündigungsinitiative

Es war wieder soweit: Am 1. August feierte die Schweiz ihren Geburtstag. Ein idealer Moment, um innezuhalten und sich wieder einmal ins Bewusstsein zu rufen, was unser Land auszeichnet. Für stark+vernetzt, die Allianz für eine konstruktive Europapolitik, ist der Fall klar. Offenheit, eine gute internationale Vernetzung, Vielfältigkeit und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Nachbarländern haben die Schweiz stark und erfolgreich gemacht. Dieser Weg soll weitergegangen werden. Mit einem exklusiven 1.-August-Badetuch von stark+vernetzt setzten sich am Samstag Menschen im ganzen Land gemeinsam dafür ein.

Der Schweiz ist es gelungen, sich auf dem internationalen Spielfeld zu einem starken und selbstbewussten Player zu entwickeln – mitten in Europa, doch ohne EU-Beitritt. Massgeblich zu diesem Erfolg beigetragen hat unter anderem der Abschluss der vielen bilateralen Abkommen, welche die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den europäischen Ländern in verschiedenen Bereichen (z.B. Handel, Grenzübertritte, Luft- und Landverkehr oder Forschung und Bildung) regeln. Die Weiterführung dieses erfolgreichen Wegs ist jedoch keine Selbstverständlichkeit und wird von verschiedenen politischen Kreisen immer wieder torpediert. Seit 2015 setzt sich die Bewegung stark+vernetzt deshalb aktiv für eine konstruktive Europapolitik und insbesondere für die Bilateralen ein. Ursprünglich von Wirtschaftsverbänden ins Leben gerufen, wird die Initiative heute von rund 70 Organisationen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sowie von Tausenden Menschen aus der ganzen Schweiz mitgetragen.

Exklusive Badetücher im ganzen Land verteilt

Nachdem bereits die letztjährige Fahnenaktion von stark+vernetzt ein voller Erfolg war, hat sich das Kampagnenteam auch dieses Jahr ein spezielles Give-Away für die Unterstützerinnen und Unterstützer ausgedacht. Pünktlich zum Nationalfeiertag wurden farbenfrohe Badetücher produziert. Mehrere Hundert Unterstützerinnen und Unterstützer sowie prominente Personen aus Wirtschaft und Politik haben sich diese nach Hause schicken lassen, sie an vielen verschiedenen Orten in der Schweiz ausgebreitet, oder sich damit fotografieren lassen. So setzen sie alle zusammen erneut ein klares Zeichen für die Vielfältigkeit und Offenheit unseres Landes und gegen isolationistische Tendenzen.

Kündigungsinitiative bedeutet das Ende des bilateralen Wegs

Die Badetuch-Aktion ist auch ein Zeichen gegen die radikale Kündigungsinitiative, die am 27. September dieses Jahres zur Abstimmung kommt. Die Initiative will die Personenfreizügigkeit mit den EU- und Efta-Staaten beenden. Aufgrund der sogenannten «Guillotine-Klausel» würden damit automatisch alle anderen Abkommen der Bilateralen I wegfallen. Die Initianten verbauen dadurch der Schweiz den bewährten bilateralen Weg. Und zwar ohne Aussicht auf eine bessere Alternative. Damit rauben sie der Schweiz wichtige Handlungsoptionen und beschneiden die Freiheit und Souveränität von uns allen. Insbesondere in der aktuell sehr herausfordernden Zeit aufgrund der Corona-Pandemie ist das verantwortungslos.

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